Herbstlager Fontainebleau



Tag 1 Nicolas D.

Um 05:40 Uhr begann unsere Reise beim Bahnhof Oerlikon. Nach langen Stunden und vielen Halts bei Raststätten, kamen wir endlich in Fontainebleau an. Doch bevor wir unsere Unterkunft besichtigen konnten, stand noch ein Training auf der Liste. Ein Welcome-O mit mehreren verschiedenen Schlaufen, um das Gelände kennen zu lernen. Nach einem spassigen Training begaben wir uns zu unserer Unterkunft.

Zwei schöne Häuser mit einem riesigen Garten mit Fussball und Volleyballplatz. Wir wurden in unsere Zimmer eingeteilt und konnten uns einrichten. Nach getaner Arbeit gab es Abendessen, welches göttlich schmeckte. Nach einem feinen Dessert wurde uns das Lagerspiel vorgestellt: Mörderlis. Jeder musste seinen Namen, ein Gegenstand und ein Ort auf einen Zettel schreiben. Danach wurden diese in einem Topf getan und jeder zog von jeder Sorte eines. Somit wurde das Mordopfer, der Tatort und das Mordwerkzeug bestimmen. Danach war der Abend auch schon zu ende, was jedoch das «Töten» von Leuten nicht ausschloss…

Um 22:30 Uhr waren alle auf ihren Zimmern und schliefen nach einem langen Tag schnell ein.

Tag 2 Stefan Z.

Ein kühler, aber wunderschöner Morgen erfreute uns und lud ein ab 7:45 zu frühstücken. Wir stärkten uns zünftig, denn heute standen zwei extensive Trainings an. Das VFF-Training (viele, falsche, fehlende) bestand aus verschiedenen Schlaufen und forderte selbst Fortgeschrittene Läufer und Läuferinnen. Beim jeweiligen Postenobjekt wurde nämlich nicht zwingend ein Posten gesetzt, weshalb man sicherstellen musste, dass man sich wirklich beim richtigen Objekt befand. Stand ein Posten, musste man sich dessen Nummer notieren und nach der Schlaufe bei einem Trainer überprüfen lassen, ob man sich am richtigen Ort befand. Absichtlich falsch gesetzte Posten im Postenraum sorgten für zusätzliche Schwierigkeiten und Verwirrung. Danach stärkten wir uns mit einem ausgiebigen Lunch für das Kompasstraining am Nachmittag. In mehrheitlich flachem und gut belaufbarem Gelände feilten wir mit einer leicht reduzierten Karte (keine Wege) optimal an unserer Kompasstechnik.

Zurück im Lagerhaus durften wir uns auf Fischstäbchen mit Reis und Spinat freuen. Danach wurden die Trainings ausgewertet, viel diskutiert und die Infos für morgen bekanntgegeben. Ein feiner Fruchtsalat rundete die gemeinsame Runde ab und wir gestalteten den Abend individuell, bis es ins Bett ging.

Bilder: Manuel, Marion

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