OL Lager in Capriasca Lagerbericht und Fotos



Sonntag MOM und Anreise

Nach einer anstrengenden MOM ging das Lager los .

Mit dem Zug und Bus ging es ins Lagerhaus, das ungewohnterweise ein Bunker war. Dort haben wir unsere Zimmer bezogen. Zum Abendessen gab es Reis, Fischstäbchen und Rahmspinat. Danach ging es auf den Sportplatz vor der Unterkunft für die Lagercup-Gruppen. Aber um seine Gruppenkameraden zu finden, musste man seine Comicfigur mit Pantomime nachmachen. Danach kam gleich das erste Spiel. Als erste Aufgabe mussten wir Lieder erkennen und einer Person aus dem Lager zuordnen. Nach der ganzen Anstrengung des Tages wurden wir vom Küchenteam mit einem feinen Dessert belohnt. Anschliessend gingen wir alle erschöpft ins Bett.

 

Montag Trainingsstart in den steilen Tessinerwäder

Den ersten Morgen im Bunker haben wir mit einem leckeren Frühstück gestartet. Danach sind wir den ganzen Berg hinaufgeloffen, um dann das erste Training der Woche, ein Downhilltraining zu machen. Der Wald, Taverne Ost, war voll von Laub, einigen Ruinen und einem tiefen Tal mit einem Bach. Nach dem tollen Training assen wir Mittagessen. Wir haben uns selber leckere Sandwiches zusammengestellt. Am Nachmittag ging es weiter mit einem Partnertraining, bei dem man zu zweit, abwechselnd die Posten angelaufen ist. Jedoch gab es im Wald viele neue Wege, die noch gar nicht auf der Karte eingezeichnet waren, was es sehr schwierig machte. Nach dem Training fuhren wir zurück zum Bunker. Dort haben wir ein leckeres Znacht genossen. Danach gab es noch einige Quizspiele, zum Beispiel Fragen zu Videos, Comicfiguren und Tieren.
Gruppe Struppi

 

Dienstag

Heute mussten wir leider etwas früher aufstehen als gestern. Dann standen wir auf und assen gemütlich wie immer unser Zmorge. Nach dem Zmorge packten wir unsere Sachen und machten uns zu Fuss auf den Weg zur Bushaltestelle. Mit dem Bus fuhren wir bis Carona unserem Trainingsort. Da machten wir ein Relief Multitechnik Training. Danach gab es einen von unserer Küche vorbereiteten Zmittag. Nach einer kurzen Runde Werwölflen konnten die Jüngeren unter uns mit dem Büssli weiter und die älteren wanderten bergab in Richtung Swiss Miniatur. Da verbrachten wir den Nachmittag und schossen dabei einige perfekte Schnappschüsse für unseren Fotowettbewerb. Der Fotowettbewerb mit dem Thema «klein oder gross» zählt für den diesjährigen Lagercup. Anschliessend machten wir uns auf den Heimweg mit dem Zug von Melide nach Lugano und danach den Bus zur Zivilschutzanlage unter der Sportanlage in Capriasca. Nach dem Duschparcour war es Zeit für eine Runde Dehnen. Kurz darauf gab es Znacht und danach noch den Lagercup. Alle gingen total erschöpft ins Bett und schliefen natürlich sofort ein ;)

Gruppe Jolly Jumpers

 

 

Mittwoch Einen Tag im Wald Tesserete

Es war einmal oder auch nicht,

ein gekonnt geschriebenes Lagernichtberichtgedicht.

Traure dem nicht nach was du nicht liest,

denn in diesen verpassten Worten versteckte sich ein Biest.

Wie schön, das Werk ist nun vollbracht,

Jetzt ist es fertig, gute Nacht.


Fotos vom Sugus-OL, Mikro-OL

Donnerstag Sprinttag in Capriasca

Wir sind am Morgen aufgestanden, dann assen wir Frühstück, und danach hiess es schon Sprintkleider anziehen und losgehen. Zuerst hatten wir ein normales Stadttraining, danach ein Parallel-OL und das letzte Training am Morgen war ein Routenwahl-Training, man bekam drei zur Auswahl und musste eine auswählen. Danach ging es zurück zum Lagerhaus und wir assen zu Mittag. Dann hiess es auch schon wieder bereit machen für das Nachmittagstraining. Das war nochmal mal ein Stadttraining dieses Mal waren es mehrere Schlaufen. Als dieses zu Ende war hatten wir Freizeit, die einen haben ein Video gedreht, die andere haben gepackt oder sonst etwas gemacht. Danach bis zum Znacht wurde noch geduscht und ausgewertet. Nachdem Znacht ging es los auf den Nacht-OL in den Lagercupgruppen. Man musste 5 Posten ablaufen und durch die wusste man dann, wo man hinmuss. Als alle angekommen waren, erzählte Roman eine Geschichte und wir gingen los den Schatz suchen, als wir den gefunden hatten, gab es Kuchen, da das der Schatz war. Dann sagten sie noch die Rangliste vom Lagercup und es gab Preise. Als wir zurück im Lagerhaus waren gab es noch das Orangentiramisu wie jedes Jahr. Danach ging es ab ins Bett.
Gruppe Jerry

Freitag Lagerstaffel und Heimreise

Die Rückreise mit dem Zug bietet viele Vorteile es braucht fast keine Büsslifahrer die nach einer intensiven Woche noch 1-2 Stunden nach Hause fahren und alle können mit allen Spiele spielen und sich unterhalten. Kleiner Nachteil die Abfahrtszeigt ist relativ genau definiert und nicht veränderbar. Aus diesem Grund war die eine Hälfte der Hauptleitung etwas nervös bei der Tagesplanung am Vorabend. Der Morgen startete mit dem feinen Zmorgen inklusive Lunch zubereiten und hatte einen fliessenden Übergang zum Packen und Putzen. Gewisse waren so gut vorbereitet, dass sie nur noch den Schlafsack einpacken mussten. Bei anderen gibt es noch Verbesserungspotenzial, der Zusatzaufwand brachte jedoch die tiefenentspannten Leitern nicht aus der Ruhe. Nach einer kurzen Singeinlage am Wischmopp war die Unterkunft pünktlich geputzt. Die Differenz zum Zeitplan 0 Minuten. Mit der vorletzten ÖV Fahrt bewiesen die Kapreöli, dass sie geübte ÖV Fahrende sind. Mit Gepäck an einer engen provisorischen Bushaltestelle neben der zweispurigen Hauptstrasse aussteigen, Kein Problem. Auf dem Massenstart der Abschlussstaffel kam es zum grossen Leiter-Duell zwischen Roman und Corino. Neben den Trainingsgruppe Lungo musste auch Noemi aus der Medio-Gruppe an den Start. An der Sprintstaffel konnten alle ihr Erlerntes nochmals erfolgreich abrufen oder konnten zumindest etwas Staffelerfahrung sammeln. Die gekürzten Staffelbahnen wurden so schnell absolviert, das plötzlich zu viel Zeit vorhanden war. «Han der doch gseit es langet vorig» Wir hatten so viel Zeit, dass wir noch verregnet wurden. Mit genügend Reservezeit standen wir geordnet auf dem Gleis bereit für die Einfahrt. Die dreistündige Heimfahrt wurde mit Werwölflen, Schoggi Ei essen und etwas schlafen verbracht. Letzteres wurde vor allem von den Leitenden genützt. Der Höhepunkt der Reise war kurz vor Zürich. Das Energieniveau der Kinder auf dem Tiefpunkt, was mit lautem Singen kompensiert wurde. Aram sam sam habe ich jetzt auch wieder genug gehört. Pünktlich um 17:30 Uhr konnten wir müde aber zufriedene Kinder übergeben. Zur gleichen Zeit erreichte die Küchencrew ihr Verteilzentrum an der Mühlestrasse.

Danke

Ein riesiges Dankeschön an alle LeiterInnen für diese tolle Woche. Speziellen Dank an mein Hauptleitung’s Gspähnli Corino.
Bis zum nächsten Mal
Gruess Dominik